Mit seinen 115 Denkmälern und 240 denkmalgeschützten Gebäuden kann SOPRON zu Recht behaupten, die "historischste Stadt Ungarns" zu sein. Die Innenstadt, die weder von Mongolen noch von Türken zerstört wurde, hat ihren mittelalterlichen Grundriss beibehalten und verbindet gotische und barocke Architektur mit dem Burgberg in Budapest. Sopron ist auch ein wichtiges Weinproduktionszentrum und der Ausgangspunkt für Ausflüge zum Esterházy-Palast, der alten Dampfeisenbahn in Nagycenk und anderen Orten. Der einzige Nachteil ist die Nähe zu Wien, was bedeutet, dass Österreicher in Scharen hierher kommen, um einzukaufen, auswärts zu essen und ihre Zähne zu reparieren und die Stadt im Sommer zu überfluten.
Am Hauptbahnhof südlich des Zentrums angekommen, fahren Sie 500 m die Mátyás király utca hinauf, um Széchenyi tér und Belváros (die alte Innenstadt) zu erreichen. Ein fünfminütiger Spaziergang entlang der Lackner Kristóf utca bringt Sie nach Ógabona tér am Rande der Altstadt.
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Sopron mit seinem subalpinen Klima liegt in der Nähe der österreichischen Grenze, umgeben von den Pinienwäldern von Lővér und Weinbergen, die hervorragende Weine hervorbringen. Die römische Scarbantia war eine wichtige Station auf der Ivy Road, die Europa in Nord-Süd-Richtung durchquerte. Die Überreste des antiken Zentrums sind in der archäologischen Ausstellung SCARBANTIA FORUM (Új u. 1.) zu sehen.
Statuenreste und Schnitzereien befinden sich im 61 Meter hohen FEUERTURM, der als Wahrzeichen der Stadt gilt und ein wunderschönes 360°-Panorama bietet. Auf einer Etage gibt es eine Heimatausstellung.
Im STORNO HAUS (Fő tér 8.) gibt es einen barocken Eckbalkon und die berühmte Kunstsammeldynastie Gründung eines Museums, in dem viele interessante Antiquitäten sowie eine Ausstellung zur Geschichte der Stadt und ihrer Umgebung untergebracht sind.
Nebenan war das GENERALHAUS (Fő tér 7.) im 17. Jahrhundert die Residenz des Bürgermeisters, und dann richteten die Militärkommandos hier ihr Hauptquartier ein. Das FABRICIUS-HAUS (Fő tér 6.) ist eines der wertvollsten historischen Denkmäler der Stadt. Es war ein Mehrfamilienhaus aus dem 14. Jahrhundert und seine Einrichtung spiegelt den bürgerlichen Geschmack des 17. bis 18. Jahrhunderts wider.
Die Trigs-Statuengruppe, die ursprünglich auf dem römischen Kapitol stand, ist im mittelalterlichen Keller zu sehen, in dem sich ein römisches Lapidarium befindet. Auf dem Gelände des heutigen Apothekenhauses (Fő tér 2.) standen seit Jahrhunderten aufeinanderfolgende Apotheken, und heute sind neben zahlreichen pharmakologisch geschriebenen Raritäten die schönsten Möbelstücke aus Soprons historischsten Apotheken zusammengetragen.
Die BENEDIKTINISCHE KIRCHE (Fő tér) war im 17. Jahrhundert Schauplatz von Krönungen und Nationalversammlungen; Die Kirche - im Volksmund "Ziegenkirche" genannt - ist gotisch gewölbt und barock eingerichtet.
Die Dreifaltigkeitsstatue (Fő tér) wurde als herausragendes ungarisches Werk eingestuft Barockskulptur aus dem 17. Jahrhundert.
Insgesamt kann die ORSOLYITA-KIRCHE (Orsolya tér 2.) als eine der schönsten neugotischen Bauten des vergangenen Jahrhunderts eingestuft werden.
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